“The world is a dangerous place to live in; not because of the people who are evil, but because of the people who don’t do anything about it.”
(Albert Einstein – refugee from Nazi Germany)

Sunday, April 11, 2010

Gegen ungarischen Faschismus


Radio Corax, interview:

"Ein Schwerpunktthema des aktuellen Programmheftes von Radio Corax ist der Blick auf die politische Lage vor den Parlamentswahlen in Ungarn. Ohne, dass sich die große Öffentlichkeit, Politik oder Medien groß damit beschäftigen würden, bewegt sich Ungarn auf den Faschismus zu. Im ungarischen Wahlkampf setzen die nationalkonservative Partei Fidesz und die ultra-nationale Jobbik massiv Antisemitismus ein. Das Denken im Groß-Ungarntum ist gesellschaftlicher Konsens. Nationalistischen und faschistischen Parteien stehen Umfragewerten nach eine dreiviertel Mehrheit im Parlament ins Haus. Gestern Abend gab es einen solidarischen Spaziergang durch das jüdische Viertel in Budapest. Daran haben den Erwartungen der Organisatorinnen entgegen mehr als tausend Menschen teilgenommen. Mehr als tausend Leute hört sich nicht so schlecht an für ein Land in dem Antisemitismus gesellschaftlich getragen wird. Wir haben heute Morgen mit Magdalena Marsovszky in Ungarn gesprochen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Kultur und Kultur- und Medienpolitik Ungarns und Antisemitismus in Ungarn."(1)

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Quellen:
(1) Aufnahme, http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=33296
(2) Antwort: http://antifa-hungary.blogspot.com/2010/04/gedachtnismarsch-gegen-den-ungarischen.html 

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