Wenn ehemalige hohe Offiziere, die eine Pension vom Staat erhalten, die rechtskräftig aufgelöste Ungarische Garde unterstützen und der zur Zeit von der Sozialdemokratischen Partei verwaltete Staat nicht eingreift, dann zeigt es, dass diese Politiker Angst haben, geltendes Recht durchzusetzen. Was in Ungarn am meisten erschreckt, ist die Passivität des Staates, der solche Umtriebe duldet. Dass einige ehemalige Kommunisten - andere konnten nicht hohe Offiziere werden - zu den Rechtsextremisten überlaufen, hingegen ist keine Überraschung.
"Ungarische Garde: Wir alle unterstützen sie."
Die Geheimdienste und die Ordnungskräfte sind immer mehr besorgt, dass sie unter den Mitgliedern der Ungarischen Garde mehrere ihrer ehemaligen Kollegen entdecken.
... Wenn bislang die Mitglieder der Ordnungskräfte Distanz zu der rechten Formation gehalten haben, so wurden jetzt mehrere Dutzend Mitglieder, oder aber unterstützen mit ihrem Fachwissen von außen die Bestrebungen der Garde. Es gibt welche, die das offen auf sich nehmen, von welcher Organisation sie kommen, aber es gibt auch Ausbildner, von denen lediglich die Oberste Führung weiß, auf welchem Gebiet sie früher beschäftigt waren, meldet HavariaPress.
Ein Generalmajor a.D. und zahlreiche ehemalige hohe Offiziere geben den Gardisten verschiedentlich taktischen Unterricht.
Quelle: http://www.redok.de/content/view/1560/38/
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